Am freiesten fühle ich mich, wenn ich mich ganz bewusst und sinnesoffen auf einzelne Momente einlassen kann. Auf das, was gerade wirklich da ist, in mir und im Außen. Das sind die Momente, in denen ich mich satt im Sein empfinde, voller Berührtheit, Verbundenheit und Faszination über die Fülle, die mich umgibt. Dann bin ich glücklich.
Dazu braucht es aber ein Heraustreten aus dem „Alltagsbewusstsein“, welches oft ein reduziertes ist. Aufgrund von eigenen und gesellschaftlichen Vorstellungen ist dieses geprägt von Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Rollen, die uns festschreiben, in uns und durch Resonanz auch im Außen. Es besteht zudem oft aus Erledigungsdenken, Erfolgs- und Termindruck, sowie aus Ausgleichs- und Übersprungshandlungen und Vermeidungsstrategien, wenn uns das alles mal zuviel wird. Von der Freiheit des Moments weiterlesen →
Einige meiner Freunde haben die Zeit zwischen den Jahren, die sogenannten Rauhnächte, dazu genutzt ein Wunschritual zu machen.
Mit den Wünschen ist das aber so eine Sache. Oft scheinen sie nicht in Erfüllung zu gehen. Manchmal merken wir aber auch gar nicht, dass sie sich erfüllt haben, weil unsere Vorstellung, wie die Wunscherfüllung auszusehen hat, viel zu eng ist. Das Leben hat oft andere und manchmal bessere Ideen als wir selbst 😉
„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht. Sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer“
Seneca
Zitate – Wozu sind sie eigentlich gut? Was bewirken sie? Warum sind sie so beliebt?
Letztlich sind es ja oft aus dem Kontext gerissene Sätze, die nur in Teilen stimmen. Und dennoch können solche einzelne Sätze Denk- oder Fühlanstöße geben, die uns zu einem bewussten Hinschauen, Hinfühlen und Reflektieren einladen. Manchmal führen sie dazu, die gewohnte Sicht zu verlassen und unser Leben, unser Verhalten von einer anderen Seite zu betrachten oder sie erinnern uns an Werte, die uns zwar ein Herzensanliegen sind, aber im Alltag immer wieder zugeschüttet werden oder, oder, oder. Für mich sind es kleine „Hallo-wach“-Impulse, die helfen, bewusst zu werden.
Angeregt durch ein 25jähriges Jubiläum meiner Massageausbildungsschule, habe ich mal meine eigene Arbeit rückblickend angeschaut. Ich habe erstaunt festgestellt, dass ich schon 18 Jahre mit Massage und 22 Jahre mit Yoga und auf gewisse Weise schon immer als Forscherin und Kreative arbeite. Was eine lange Zeit!
Ich möchte heute meine ganz persönliche Geschichte im Umgang mit dem Tod und damit auch mit dem Leben erzählen.
Für mich war und ist der Tod nichts Schlimmes.
Der erste tote Mensch, den ich in meinem Leben gesehen habe, war meine Oma „Westbevern“. Wir haben unsere Omas nach den Orten benannt, an denen sie lebten. Ich war 10 Jahre alt und empfand den Tod als ganz natürlich, nichts besonderes. Ich sah und fühlte die Traurigkeit meines Umfelds, was mich berührte, hatte aber selbst kein Gefühl von Traurigkeit in mir. Für mich war es etwas, dem ich ganz offen und unbefangen begegnete.Vom Tod und vom Leben weiterlesen →
Kennst du diesen Zustand, in dem nichts mehr richtig passt? Das, was dich eine ganze Weile getragen hat, dich zufrieden gemacht hat, funktioniert nicht mehr und es ist noch keine konkrete Alternative in Sicht. Du hängst irgendwo im nirgendwo, bist weder Fisch noch Fleisch, kommst dir vor, wie ein wandelnder Widerspruch.Umbruchsphasen weiterlesen →
AmFreitagden 13.3. 2015 kam sie ins Leben und jetzt am Freitag den 11.11.2016 war die letzte, der insgesamt 5 Vorstellung zu sehen. Die Rampenferkelei war eine tolles, intensives, spannendes Projekt und ich danke allen, die zum Gelingen beigetragen haben! Abschied von der Rampenferkelei weiterlesen →
„Alles hat zwei Seiten, mich interessiert die dritte“
… ist eine meiner Devisen. Raus aus dem Schwarz-Weiß-Denken, rein in die bunte Vielfalt des Lebens.
Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen ihr Leben gleich einem Schachspiel sehen – auch schwarz-weiß 😉 . Sie denken, sie haben nur begrenzte Möglichkeiten (Schachbrett + Figuren) samt Regeln, die von der Gesellschaft diktiert werden und fühlen sich den Zügen des Gegners teilweise hilflos ausgeliefert oder überfordert von dem ganzen „scheinbaren Kampf“. Die dritte Seite weiterlesen →
Wir leben in einer sehr schnellen Zeit mit hoher Reizdichte. Mobilität und Erreichbarkeit durch neue Medien, Technik haben sich enorm ausgeweitet und viele Möglichkeiten mit sich gebracht. Jedoch hat alle Entwicklung auch immer Schattenseiten. Manche blühen in dieser Welt voller Möglichkeiten auf und andere kommen wegen Reizübeflutung und Dauerüberforderung massiv an ihre Grenzen, brennen im wahrsten Sinne des Wortes aus. Entdeckung der Langsamkeit weiterlesen →
INDWA – heißt meine Homepage. Das ist die Abkürzung für IndividuelleWahrnehmung. Warum dieser Begriff?
Weil ich in meinen Kursen/ Massagen immer wieder feststellen musste, wie unterschiedlich Menschen wahrnehmen und dementsprechend Übungsanleitungen umsetzen oder sich auf Berührungen einlassen können. Weil ich festgestellt habe, dass Berührung, eine Anleitung, eine Übung, ein Raum, eine Gruppe auf jede/n anders wirken kann und ich es aufgrund der vielen unterschiedlichen Wirkungen und Herausforderungen, die mir rückgemeldet wurden, aufgegeben habe zu denken, ich könnte allen „dasselbe“ beibringen oder „geben“. Individuelle Wahrnehmung weiterlesen →